20. Heute Nachmittag, als an dem Tage der heiligen Kirchweyh in
Lubowitz, giengen wir beyde allein, durch Erinnerungen u. Clara du Plessis romantisch, zum
erstenmale zum Wolfsbrunnen. Mit wunderbaren Gefühlen giengen wir über die linken Berge
durch Gärten, Sträucher u. enge Felsenpfade, mit der immerwährenden Aussicht auf das
liebliche Ne[c]karthal unter uns, u. die gegenüberstehenden flaunig belaubten Berge, bis
sich endlich der Weg senkte, u. uns das unbeschreiblich einsame Thal des Wolfsbrunnens in
seine gantz eigne magische dunkle Stille aufnahm. |
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