"...Und daß sie niemand erschrecket,
der liebe Gott hat sie hier
ganz mit Mondschein bedecket,
da träumt sie von mir."

(J.v.Eichendorff, Die Nachtigallen, 5. Strophe)

Im Alter von 48 Jahren (30.07.1837) starb Eichendorffs K., das Käthchen von Rohrbach, unverheiratet.Wahrscheinlich verbrachte sie ihre letzten Jahre im "Schnookeloch" (heute: Studentenlokal mit Eichendorff-Stube). Sie wurde am 1. August 1837 nachmittags um 17 Uhr auf dem Friedhof der St. Peterskirche beerdigt. Später führte über ihr Grab die erste Eisenbahn von Heidelberg nach Mannheim, die heute der modernen Umgehungsstraße gewichen ist. Vielleicht hat Eichendorff in späteren Jahren etwas über Käthchens Grab erfahren; jedenfalls deuten manche Interpreten die fünfte Strophe des Gedichtes "Die Nachtigallen" in diesem Sinn.

Heidelbergs älteste Kirche (auf dem Bild links um 1880) wurde zwischen1864 und 1870 renoviert (Turm nach em Vorbild des Freiburger Münsters).

Die Peterskirche heute von der Umgehungsstraße

 eichsymbol.jpg (859 Byte) rrot.gif (396 Byte)Heidelberg: Altstadt rundweg.gif (909 Byte)
Wer ist Kätchen Förster?